Donauradweg - Übersicht der Etappen Donautalradweg: Die Donau gehört mit über 2800 km Länge zu den größten Flüssen Europas. Als einziger europäischer Fluss fließt die Donau in West-Ostrichtung. Von der "Donauquelle" in Donaueschingen bis zur Mündung ins schwarze Meer ist der Donauradweg auf zwei Rädern ohne große Steigungen befahrbar. Die landschaftlich beeindruckensten und schönsten Strecken befinden sich an Mittelgebirgsdurchbrüchen. (Obere Donau, Weltenburg, Wachau, Eisernes Tor, Südkarparten, Balkangebirge) Streckenverlauf: Ohne große Steigungen berührt dieser einziartige Radweg viele landschaftlich beeindruckende Regionen. Schon kurz nach der Entstehung am östlichen Rand des Schwarzwaldes versickert der größte Teil des Wassers bei Immendingen und Fridingen im Karstgestein. In einer beeindruckenden Felslandschaft durchquert der junge Fluss das von Felswänden und Burgen gesäumte Naturschutzgebiet "Obere Donau". Bei Ehingen zweigt das "Urdonautal" nach links ab und vereint sich als Blautal in Ulm wieder mit dem heutigen Donautal. Ziemlich flach geht es nun durch das oberschwäbische Donautal weiter entlang schöner Städte bis zum Kloster Weltenburg, wo sich die Donau ein zweites Mal ziemlich beeindrucken durch eine Felsmasse windet. Gigantische Felsen leiten den Fluss nach Kelheim. Hier mündet ein weiteres Urdonautal in dem heute die Altmühl fließt in die Donau. Landschaftlich bleibt es nun durch den "Gäuboden" bis zum "Bayrischen Wald" ganz flach. In der Dreiflüssestadt Passau endet der deutsche Donauradweg und geht in seinen österreichischen Bruder über. Ein besonderes Naturschauspiel bildet die Donau an der Schlögener Schlinge, an der sie eine 180-Grad Schleife vollzieht. Danach durchquert sie das flache Eferdinger Land und passiert Linz. Durch den Strudengau, der seinen Namen durch die Strömungen erhielt, erreichen Sie nun Ybbs. Das Kloster Melk markiert den Übergang in die Wachau, einem herrlichen berggesäumten Weinland. Danach verlieren sich die Berge und Sie erreichen das traumhafte Wien. Nach dem Wiener Becken durchbricht die Donau das Ungarische Mittelgebirge und erreicht bei Budapest das Große ungarische Tiefland. Mit den Südkarpaten steht das nächste Mittelgebirge an. Durch das Eiserene Tor geht es durch das Balkangebirge die die Donau durchfließt nach Osten die riesige, ebene Walachei. Nach der Stadt Galati fließt die Donau in drei großen Mündungsarmen ins Donaudelta und schließlich ins schwarze Meer. Eine beeindruckende Landschaft. Übernachten auf der Tour Hier finden Sie die Übernachtungsliste
Karte DonauradwegVon der Quelle bis zur Mündung Donaueschingen Regensburg Passau Wien Budapest Belgrad Galati Deutsche Donau Passau Wien Wien Budapest Serbien Bulgarien Tipp: Wir empfehlen detaillierten Radführer im Maßstag 1:50.000
Etappenübersicht Donauradweg Donaueschingen Sigmaringen Startpunkt dieser Etappe ist Donaueschingen. Im Schlosspark ist die gefasste Quelle der Donau. Der junge Fluss durchquert die Baar und erreicht bald seine Versinkungsstellen in Immendingen und Fridingen. Ab Fridingen müssen Sie - bedingt durch das enge Tal - immer wieder mit kleinen, kurzen Steigungen rechnen. Als Entschädigung erwarten Sie traumhafte Ausblicke auf das felsige Donautal und die angrenzenden Felswände und Berge. Burgen und Schlösser gibt es viele, einige in besonders exponierter Lage. "Kloster Beuron" streifen Sie, "Burg Wildenstein", "Schloss Werenwag" und weitere sehen Sie vom Tal aus. "Inzigkofen" mit seinem Kloster und am Ende der Etappe die Stadt "Sigmaringen" mit dem "Hohenzollernschloss" werden Sie begeistern. Ausgangspunkt: Donaueschingen Ziel: Sigmaringen Etappenlänge: 87,5 km Höhenmeter: ca 365 m Etappe Donaueschingen bis Sigmaringen Sigmaringen Ulm Startpunkt ist dieser Etappe ist Sigmaringen. Dieser Etappenteil des Donauradweges folgt schon breiteren Donau. War es auf der ersten Etappe die Landschaft, so sind es auf dieser Etappe kulturelle Höhepunkte. Die sogenannten "Vorderösterreichischen Donaustädte" begeistern mit schönen Innenstädten. Barocke Städte, Klöster und Schlösser gibt es auf der Strecke viele: "Mengen", "Riedlingen", "Zwiefalten", "Ehingen". Am Südrand der schwäbischen Alb fahren Sie an schönen Seitentälern vorbei donauabwärts. Ständig nimmt die Donau durch Zuflüsse an Volumen zu. Bis "Ulm" geht es ohne nennenswerte Steigungen meist direkt am Fluss entlang. Ausgangspunkt: Sigmaringen Ziel: Ulm Etappenlänge: ca. 111 km Höhenmeter: 328 m Etappe Sigmaringen bis Ulm Ulm Donauwörth Die Stadt "Ulm" ist Ausgangspunkt dieser Etappe. Der höchste Kirchturm und die historische Altstadt und auch das traumhafte Fischerviertel laden zur Besichtigung ein. Gemächlich träge fließt die Donau auf diesem Abschnitt durch das breite Donautal. Auf dieser Etappe müssen Sie mit wenig Steigungen rechnen. Schöne Städte und Dörfer liegen am Donauradweg wie das historische "Leipheim", "Günzburg" mit seiner Altstadt, dann "Dillingen" mit seinem oberschwäbischen Barock, das Schloss In "Höchstädt". Krönender Abschluss ist die Stadt "Donauwörth" mit seinen Kirchen und prachtvollen Straßenzügen. Dort mündet die "Wörnitz" in die Donau und auf der Südseite führt der Radweg "Via Claudia Augusta" von dort über die Alpen. Ausgangspunkt: Ulm Ziel: Donauwörth Etappenlänge: ca. 111 km Höhenmeter: 328 m Etappe Ulm bis Donauwörth Donauwörth Kelheim Dieser Etappenteil von Donauwörth aus folgt der schon wasserreichen Donau. Die Landschaft ist größtenteils flach. In weiten Teilen wird der Fluss mit Hochwasserdämmen für den Fall der Fälle in Schach gehalten. Dementsprechend verläuft auch der Radweg ohne größere Steigungen, da er oft den Dammweg nutzt. Als absoluter Höhepunkt erwartet Sie der unvergessliche Donaudurchbruch bei "Weltenburg". Sie können dieses Highlight zusätzlich auch vom Schiff aus genießen. Zahlreiche kleine Schlösschen, meist aus der Barock- und Rokokozeit sind auf dem Weg zu besichtigen. Auch große, kulturell besonders interessante Städte liegen am Weg, wie "Donauwörth" mit seinen stolzen Häusern, "Neuburg" mit seinem weißen Schloss, "Ingolstadt" mit seinen berühmten Kirchen und Befestigungsanlagen, "Vohburg" mit seinem Burgberg, "Weltenburg" mit seinem Kloster und "Kelheim" mit Altstadt und seiner Befreiungshalle Dort mündet die "Altmühlradweg" in den Donauradweg. Ausgangspunkt: Donauwörth Ziel: Kelheim Etappenlänge: ca. 118,5 km Höhenmeter: 370 m Etappe Donauwörth bis Kelheim Kelheim Bogen Nach Kelheim fließt die Donau nach dem Zusammenfluss mit der Altmühl durch den fränkischen Jura. Das Tal ist wieder sehr breit und Sie dürfen mit wenigen Steigungen rechnen. Die Donau durchquert gemächlich in großen Kehren das sanfte Hügelland. Ab Regensburg öffnet sich südlich der sogenannte Gäuboden, wieder eine fruchtbare, breite Ebene. Die ganze Gegend ist landwirtschaftlich geprägt und recht dünn besiedelt. Je weiter der Donauradweg nach Osten führt, desto mehr barocke Klöster und Schlösser liegen am Weg. Kulturelle Glanzpunkte sind ohne Zweifel "Regensburg" und "Straubing" aber auch manch kleinerer Ort ist ein Kleinod. Ziel ist die Stadt "Bogen". Dort mündet die "Altmühlradweg" in den Donauradweg. Ausgangspunkt: Kelheim Ziel: Bogen Etappenlänge: ca. 108,0 km Höhenmeter: 100 m Etappe Kelheim bis Bogen
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